Konzern wird zum zweiten Mal Gewinner des Negativ-Preises

Auch dieses Jahr wurde wieder der Preis des Goldenen Geiers von der Deutschen Umwelthilfe vergeben. Bei dem sogenannten Goldenen Geier handelt es sich um einen Negativpreis, der jährlich an das Unternehmen mit der dreistesten Umweltlüge vergeben wird. So soll auf Greenwashing, also auf das unbegründete Bewerben vermeintlich nachhaltiger Produkte aufmerksam gemacht und Verbraucher geschützt werden. Zudem konfrontiert die Deutsche Umwelthilfe den „Gewinner“ mit dem Preis und fordert Unternehmen unter anderem durch Petitionen direkt dazu auf, Greenwashing zu unterlassen und ernsthafte Nachhaltigkeitsbemühungen umzusetzen. Nominiert waren unter anderem das CO₂-kompensierte Heizöl von AVIA, der CO₂-neutrale Versand mit DHL GoGreen sowie die #UnterwegsNachBesser-Kampagne von Nestlé.

Der diesjährige Gewinner lautet erneut: Nestlé Deutschland.

Bereits 2019 erhielt der Konzern den Negativpreis, ebenfalls in der Kategorie Verpackungsabfall. Konkret wird Nestlé für seine Kampagne #UnterwegsNachBesser angeprangert. Auf der unternehmenseigenen Website sind verschiedene Beiträge zu Themen wie Wasser, Plastik und Klima zu finden, welche die Bemühungen und positiven Effekte von Nestlé darstellen sollen.