Pionierarbeit und Digitalisierung der Gastronomie:

CJP unterstützt Gastronovi bei Pionierarbeit

gastronovi im Interview: Andreas Jonderko

Über das Unternehmen

Die gastronovi GmbH ist Branchen-Vorreiter in der Entwicklung einer Software-Komplettlösung rund um die Bedürfnisse der Gastronomie und gestaltet damit die Zukunft der Branche in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Frankreich und weiteren EU-Ländern. Das Unternehmen mit Sitz in Bremen wurde 2008 von Andreas und Karl Jonderko, Christian Jaentsch und Bartek Kaznowski gegründet und beschäftigt ca. 100 Mitarbeiter.

In diesem Interview mit Andreas Jonderko erfahren Sie aus Sicht des Geschäftsführers der gastronovi GmbH, wie in der Gastronomie die aktuellen Herausforderungen erlebt werden und wie der Full-Service-Dienstleister die Zukunft sieht.

Bitte stellen Sie die gastronovi GmbH kurz vor.

Die gastronovi GmbH bietet als Full-Service-Experte für die Gastronomie intelligente Komplettlösungen, die alle Bereiche der (Hotel-)Gastronomie organisiert: Von Kassensystem, Tischreservierung über Marketing, Warenwirtschaft oder Kalkulation bis zum Gäste-Bestellsystem und vielem mehr. Alles soll dazu beitragen, dass die Gastronomie Freude macht – vor allem unseren Kunden, aber auch deren Gästen. Wir entwickeln nicht nur eine All-In-One-Softwarelösung, sondern verstehen uns auch als Full-Service-Dienstleister. Es ist wichtig, nicht nur eine Software auf den Markt zu bringen. Wir bieten Services dazu an, damit die Gastronomen wirklich erfolgreich und effektiv unsere Softwareprodukte in ihrem herausfordernden Geschäft einsetzen und so den Arbeitsalltag einfacher gestalten können.

gastronovi Geschäftsführer Andreas Jonderko

Andreas Jonderko,
Geschäftsführer der gastronovi GmbH

Phil Knight (Mitbegründer und Ex-CEO von Nike) soll gesagt haben: „We have got a strategic plan! Its called – doing things“ wie bewerten Sie diese Aussage aus unternehmerischer Sicht?

Ich gehe da voll mit. Für mich steckt hinter der Aussage die Kernbotschaft, dass Unternehmer etwas unternehmen sollen. Es ergibt manchmal mehr Sinn, Dinge einfach mal zu tun, anstatt bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag alles auszudiskutieren, nur um alles, was schiefgehen könnte, auszuschließen. Viele Unternehmer bremsen sich und ihre Unternehmen damit und lassen Opportunitäten liegen. Wir bei gastronovi machen lieber mal einen Fehler und lernen daraus. Nur wer „Dinge tut“, kann auch Ziele oder eine Vision erreichen.

Welche Entwicklungen beschäftigen Ihr Unternehmen – die gastronovi GmbH – und die Branche aktuell besonders?

Aktuell beschäftigt uns die Pandemie am meisten. Einerseits gibt es momentan eine harte Zeit für die Gastronomie, weil die Gäste gehemmt sind; die Gastronomen müssen neue Investitionen durch die Auflagen stemmen, sich um die finanziellen Unterstützungen kümmern, ihr Geschäft auf Lieferung und/oder Abholung umstellen. Auf der anderen Seite bietet die Pandemie eine große Chance, aus dem Alltag herauszubrechen und sich mit den eigenen Prozessen und Herausforderungen zu beschäftigen. Die größte Herausforderung für die Branche ist das Thema Personal, das sich durch die Auswirkungen der Pandemie verstärkt hat – viele unserer Kunden suchen verzweifelt nach Fachkräften. Dies gilt es, in Zukunft mit der IT zu unterstützen, damit die Gastronomie für die Angestellten mehr Spaß bringt.

Was macht aus Ihrer Sicht eine gelungene Zusammenarbeit aus?

Faire und offene Partnerschaftlichkeit auf Augenhöhe. Eine Zusammenarbeit – egal ob zwischen Dienstleister und Kunde, eine Kooperation zweier Unternehmen oder auch die Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden – ist immer eine Beziehung und muss für beide Seiten funktionieren. Wir versuchen, wo immer möglich, Konsens zu schaffen und möglichst wenig Kompromisse einzugehen.

Erzählen Sie von einem gemeinsamen Projekt mit CJP. Worin lag der Mehrwert?

Die gastronovi GmbH hat in der Vergangenheit mit einem großen Payroll-Dienstleister gearbeitet. Die Zusammenarbeit gestaltete sich zunehmend schwieriger (hohe Aufwände und Kosten für Fehlerbehebung). Zudem waren unsere Kolleg:innen sehr frustriert, da die Verlässlichkeit fehlte. Mit der Umstellung des HR-Management-Systems wechselten wir auch mit unserer Lohnbuchhaltung zu CJP. Eine enge Abstimmung mit festen Ansprechpartnern machte sowohl den System- als auch Dienstleisterwechsel nahezu mühelos. Das ganze Projekt war professionell koordiniert und die Umstellung gelang problemlos. Der größte Mehrwert für uns besteht in der reibungslosen, schnellen und jederzeit verlässlichen Kommunikation und den überaus kompetenten Ansprechpartnern bei CJP, die auf unserer Seite wiederum zu Zeitersparnis führen, die uns mehr Raum für unsere Kernaufgaben ermöglicht.

Wie wird sich Ihr Geschäftsmodell künftig verändern? Für welche Herausforderungen möchten Sie Lösungsansätze finden?

Die größte Herausforderung in den kommenden Jahren sehe ich beim Personal sowie in der Prozessoptimierung und Automatisierung. Wir bei gastronovi sehen uns als ganzheitlicher Prozessoptimierer und wollen das Personal in den Betrieben mit modernen IT-Systemen sowie künstlicher Intelligenz entlasten. Dabei wollen wir auch ein gutes Kunden-/Gästeerlebnis ermöglichen, damit wir wieder mehr Zulauf von Bewerbern in der Branche erfahren und das Personal nicht mehr überlasten.

Wie hat die Corona-Pandemie Ihr Mindset verändert?

Die Corona-Pandemie ist ein Innovationsbeschleuniger für die Digitalisierung. Viele unserer Kunden haben die Notwendigkeit, aber vor allem auch die Möglichkeiten unserer digitalen Lösungen erkannt und auch unsere Hilfspakete genutzt, die wir glücklicherweise anbieten konnten, um unsere Gastronomiekunden in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Der Zuspruch ist enorm und bestätigt uns darin, unseren Weg weiter so zu gehen, wie bisher.

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