Warnung!
Gefälschte E-Mails im Namen des BZSt
Gefälschte E-Mails im Namen des BZSt

Aktuell werden betrügerische E-Mails versendet, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) stammen. In diesen Nachrichten wird behauptet, dass eine Zahlung wegen einer verspäteten Steuererklärung erforderlich sei. Dabei handelt es sich jedoch um Fälschungen, die darauf abzielen, persönliche Daten oder Geld zu erlangen.
Erkennung von Fake-Mails
Gefälschte E-Mails lassen sich häufig an mehreren Merkmalen erkennen. Dazu gehören ungewöhnliche Absenderadressen oder Domains, dringende Zahlungsaufforderungen mit Fristsetzung sowie Androhungen rechtlicher Konsequenzen. Zudem enthalten diese Nachrichten oft Anhänge oder Links zu gefälschten Zahlungsportalen. Auch Fehler in Grammatik oder Rechtschreibung können Hinweise auf eine Betrugs-Mail sein.
Verhalten bei Erhalt einer verdächtigen E-Mail
Das BZSt versendet keine Zahlungsaufforderungen per E-Mail, die Links zu Zahlungsseiten oder PDF-Rechnungen enthalten. Wenn Sie eine solche Mail erhalten, sollten Sie nicht antworten, keine Anhänge öffnen und keine Links anklicken. Ebenso ist es wichtig, keine Zahlungen zu leisten. Verdächtige E-Mails können an die Adresse phishing@bundesfinanzministerium.de weitergeleitet werden.
CJP empfiehlt:
Bleiben Sie aufmerksam und informieren Sie auch Personen in Ihrem Umfeld über diese Betrugsversuche. Zahlungen sollten immer nur nach Rücksprache mit einem Steuerberater oder zuständigen Ansprechpartner erfolgen.
So könnte eine dieser Fake-Mails aussehen:
Ihr Ansprechpartner

Tobias Kiehl
PARTNER
MBA
LL.M. Taxation
Wirt.-Jur. LL.B.
Steuerberater
Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.)
Fachberater für die Umstrukturierung von Unternehmen (IFU / ISM gGmbH)
Certified Tax Compliance Officer (DIZR e.V.)